Die Welt des Wolfs


Jahreswechsel - 2022/2023


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Seit man in die Mitte der 13 heiligen Nächte
weisheitsvoll den Jahreswechsel legte,
kann da, im Einklang mit dem Weihnachtsgeschehen,
das neue Jahr beginnen und das alte vergehen.

Dadurch wandelt sich zugleich die Perspektive
vom Jesuskind, geboren in der Erdentiefe,
zum Christusgeist, der von den Sternen kam
und Platz in einem Menschen nahm.

In das Kind, geboren unschuldig und rein,
senkte sich später der kosmische Geist hinein,
um für drei Jahre darin zu leben und zu handeln
und das Werden der Menschheit zu verwandeln.

Als dieser zweite Akt sich vollzogen hat,
erfüllte sich die Erlösungstat,
in der die Reinheit des Menschenideals
sich vereinte mit dem Geist des göttlichen Alls.

Als zum Zeichen für einen neuen Beginn,
bei der Taufe im Jordan eine Taube erschien,
wurde das verheißene Werk vollbracht
und ein Gott zum Menschen gemacht.

Das war der Beginn für eine neue Zeit
in der Entwicklung der Menschlichkeit,
die wichtigste Wandlung in ihrer Geschichte
führte vom Stoff wieder zum Lichte.

Die alte Weise war dadurch zu Ende,
eine neue Tat markierte die Wende,
das Vergangene hatte verloren seine Kraft,
ein neuer Geist war damit erwacht.

Wer sich nicht mehr nur durch den Leib versteht,
sondern für das Kind und die Taube offen steht,
nimmt Teil an diesem neuen Geschehen,
durch das Ursprung und Ziel ineinander übergehen.



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