Vom Alten zum Neuen

Das Alte ist schnell verlassen, jetzt gilt es, das Neue richtig zu erfassen.

Den Niedergang des Alten
kann niemand mehr aufhalten,
aber des Neuen Aufstieg
dauert noch lange bis zum Sieg.

Einst wurde hier geerntet und gesät,
jetzt strahlt hinaus in den Äther Banalität,
wo sich früher die Rücken beugten unter den Lasten,
recken sich hoch auf die Mobilfunkmasten.

Wo jetzt das Rattern von Maschinen erschallt,
sind längst des Landmanns Gebete verhallt,
wo Mist dem Wachstum Kraft verlieh,
regiert inzwischen die Chemie.

Auch wenn sich mit Tränen erfüllt der Blick,
es führt kein Weg zum Alten zurück,
doch steil wird sich der Anstieg erweisen,
um sich als Herr des Neuen zu beweisen.

Bis aus der Antennen Schalen
Botschaften der Menschlichkeit erstrahlen,
bis Wahrheit und Erkenntnis daraus fließen,
wird noch viel geübt werden müssen.