menu-zw

Die Welt des Wolfs

Waldhexe





Die Welt ist schön
und ich repräsentiere die Schönheit in ihr
ihr diene ich und will, dass auch alle andere ihr dienen,
wer mich missachtet, verachtet die Schönheit selbst,
dafür muss er büßen, wird selbst hässlich gemacht.
Dem Schönen diene ich und bewundere mich selbst.

Ich will, dass alle Schönheit mir gehört,
doch was ich entbehre, das wird entehrt,
die Sinne sind zum Genießen da
des Schönen und der Lust,
wer mich ignoriert
der wird bestraft dafür,
durch unglücklich sein und Frust.

Wer mich erhört und neidvoll auf mich schaut,
den mach ich eitel und wecke seine Eitelkeit.

Was werden wird morgen,
das macht mir keine Sorgen,
heute will ich leben und sprießen,
will jetzt meine Sinne genießen.

Die Welt ist schön und das wegen mir,
denn ich repräsentiere die Schönheit in ihr,
dem Reiz des Schönen diene ich und will, dass auch alle andere ihm widmen ihr Gefühl,
wer mich missachtet,
die Schönheit verachtet,
dafür muss er büßen,
keiner wird ihn grüßen,
wird hässlich gemacht
und von allen verlacht.


Einseitiger sinnlicher Aspekt, egoistische Ausrichtung, stürmisch, impulsiv, Von Kopf zur Erde otientiert. Körperhaltung eitel ausgerichtet, innerlich erregt und nach außen erregend wirkend, aufreizend, aggressiv, verwirrt, umnebelt die Sinne, nimmt Aufmerksamkeit gefangen, beschränkt Freiheit, mitreissend, Erdelement

Maga rossa

Sie ist verwandt mit der Waldmutter, aber nicht wie diese dem Wohl und der Entwicklung anderer (die sie wie ihre Kinder behandelt) zugewandt, sondern ausschliesslich auf sich selbst bezogen. Sie hat deshalb auch keine Kinder und ist darauf aus, dass andere sie beachten und sich auf sie beziehen bzw. sich ihr zuwenden. Deshalb bezirzt sie diese auch, um die Aifmerksamkeit, die ihr nicht von selbst freiwillig gewidmet wird, durch ihre magischen Künste herbei zu führen und zu erlangen. Ihre Basis ist viereckig und sie hat vom Kopf zur Erde gerichtete Kraftlinien, da ihre Willensrichtung auf das Sinnliche ausgerichtet ist.

Sie ist ursprünglich keine negative Erscheinung, tritt zunächst nicht als vernichtendes Element auf. Sie ist der Schönheit zugewandt, ihr will sie sich widmen, alles Schöne zieht sie an sich. Allerdings ist sie auch der eigenen Schönheit insbesonders verbunden und will, dass diese gebührend beachtetund bewundert wird. Wenn dies nicht der Fall ist, oder sie den Eindruck hat, dass man sich ihr nicht genügemd widmet, können verletzter Stolz, unbefriedigte Lust, beleidigte Eitelkeit sie dazu provozieren, dass sie aggressiv handelt. Verleumdung, üble Nachrede, direkte Beschuldigung und auch gewalttätige Angriffe bewirken Schwierigkeiten für die Opfer und Zielscheiben ihrer aggressiven Akte. Diese haben eine Verlangsamung der Entwicklung der Betroffenen, können diese aber nicht dauerhaft aufhalten in ihrem Fortkommen, während sie selbst durch jede dieser Handlungen immer mehr festgehalten und eingebunden wird in die sinnliche Realität. Sie wird immer mehr Teil des Waldes und entfernt sich immer mehr vom der Lichtung dadurch. Insgeheim hofft sie auf eine Erlösung durch einen Liebhaber, der sich ihr ganz widmet und gleichzeitig in der Lage ist, sie durch seine selbstlose Liebe von ihrer Selbstsucht zu befreien. Je weiter jedoch ihr Zynismus fortgeschritten ist, desto weniger wahrscheinlich wird diese Lösung. Gleichzeitig wirkt sie jedoch durch ihre Eitelkeit nicht nur ansteckend, infiziert nicht nur andere mitihren selbstsüchtigen Motiven, sondern bezieht diese auch in ihre Tendenz zur Vernichtung ein, wenn die erwünschte, ersehnte Bewunderung ausbleibt bzw. sie sich nicht genügend beachtet und hofiert fühlt. Archetypus der Alten, die vernichtet, was sie entbehrt.

Es gibt eine symmetrische Version und eine extremere, asymmetrische, nur mit dem rechten Arm nach unten gewandt und mit dem linken Arm über ihren Kopf erhoben.

Element: Erde



menu-footer