Die Welt des Wolfs


Biba - Animation


Schon als Kind war Biba nicht normal,
er tat nicht das, was man ihm befahl,
richtete sich nicht nach dem, was als möglich galt,
sondern suchte seinen eigenen Weg und Halt.

“Das kannst du nicht” war für ihn kein Thema,
er richtete sich nach keinem Schema,
fürchtete weder das Fremde, noch liebte er das Vertraute,
es war seine eigene Art, auf die er baute.

Er nahm sein Leben in die eigene Hand.
die ihre Kraft gerade dadurch fand,
dass er nicht wie andere dachte,
sondern sich seine eigene Meinung machte.

Von allem schuf er sich sein eigenes Bild,
er brauchte keine Waffen und keinen Schild,
er wusste, er konnte sich auf sich verlassen,
auch auf noch so finsteren Strassen.

Das war nun nicht von ungefähr,
es kam schon von seiner Kindheit her
und niemand hätte damals geahnt,
dass er einmal zu solchem Mute fand.

Es war beim Kinderspiel geschehen,
da sollte er im Kreis der anderen gehen,
die sangen das Lied vom Bi-Ba-Butzemann,
da fing seine Geschichte an.

Er spielte von da an den Tor
und setzte vor alles ein Bi-Ba davor,
die anderen meinten, er wäre dumm,
doch fuhrte er sie nur an der Nase herum.

Er sagte nicht einfach Baum und nicht Ball,
für ihn war es ein anderer Fall,
denn in seinem Kindertraum.
waren es ein Biba Ball und ein Biba Baum.

Er wurde dafür als behindert verlacht,
viele haben ihn mit Grimassen nachgemacht
oder ihm die Zunge heraus gestreckt
und manche noch gemeiner geneckt.

Alle riefen spottend Biba hinter ihm her,
doch ihm machte das sein Herz nicht schwer,
er wusste, wer er war
und trotzte jeder Gefahr.

Der Name war ihm geblieben,
er begann ihn gleich zu lieben
denn gewachsen war in ihm die Kraft,
die Berge versetzt und das Unmögliche schafft.

Er hatte gelernt,sich selbst zu vertrauen
und nicht auf die Leute zu schauen,
er war mutig geworden zu sich zu stehen
und nicht nach den anderen zu gehen.

So war er anders, doch das war kein Defekt,
es war das, was die eigene Kräfte weckt,
denn es war für ihn ganz klar,
das war seine eigene Art.

So begann sein Abenteuer in der Welt,
seine Reise als sein eigener Held,
als Mensch, der glaubt an sich
und sich bewusst ist: Das bin ich.

Er war einer, der die Art anderer respektiert
und dadurch zu seinem eigenen Meister wird,
vor dem die Drachen zittern,
wenn sie seine Ankunft wittern,

ein Mensch, der sich nicht an anderen reibt,
dafür treu sich selber bleibt,
die eigenen Ressourcen aktiviert
und sich als eigener Herr durchs Dasein führt.

Es gäbe noch viel zu sagen von seiner Reise,
doch geht es nicht nur um seine ungewöhnliche Weise,
sondern darum dass auch andere ihre Art wählen
und durch ihr Leben ihre eigene Geschichte erzählen.


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