Die Welt des Wolfs


Die Muse Pegasuse



Es war einmal eine kleine Muse,
genannt wurde sie von allen Pegasuse,
weil sie inspirierte eines Poeten Feder,
und der dichtete mit ihr früh und auch später.

Doch sie war eine, die etwas sprunghaft dachte,
bevor sie etwas zu Ende brachte,
holte sie schon eine neue Idee hervor,
die blies sie gleich ihrem Literaten ins Ohr.

Der arme Poet, kaum hatte er einen Vers begonnen,
schon war die Inspiration zerronnen
und ein neues Gedicht kündigte sich an,
das rief ans Werk den Dichtersmann.

So hatte er zwar einen Haufen gedichtet,
aber nichts war fertig zugerichtet,
so kam’s, an seines Dichterlebens Ende,
wurde er berühmt für seine Fragmente.


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