Die Welt des Wolfs

Rumpelstilzchen

oder Gold zu Stroh spinnen


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Ach wie gut, dass niemand weiß,
wer ich bin und wie ich heiß,
so kann ich ungestört gestalten
und mein heimlich Werk entfalten.

Ach wie gut, dass niemand sieht,
wer versteckt die Fäden zieht,
wenn Lügen durch die Medien hallen
oder Bomben tödlich fallen.

Ach wie gut, dass keiner sich denkt,
wer hinter den Kulissen lenkt,
was auf der Bühne der Welt passiert
und wer mit Geld und Show regiert.

Ach wie gut, dass niemand sagt,
wer die Leut' am Kragen packt,
ohne dass ich sie lang bitte,
tun sie das, was ich gebiete.

Ach wie gut, wenn jeder meint,
alles wäre so, wie es scheint,
meine Zahl kennt jeder wohl,
doch nicht, was sie bedeuten soll.

Ach wie gut, wenn niemand entdeckt,
wer sich in Rauch und Schatten regt,
denn ich verliere meine Macht,
werde ich ans Licht gebracht.



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