Die Welt des Wolfs

Die Welt danach

Astralwelt




Vor dem Spiegel der dinglichen Welt
sehen wir nicht nur, was uns gefällt,
da lebt es sich nicht immer leicht
und manches ist nicht das, dem es gleicht.

Mit einem gesunden Körper und Verstand
kommt man jedoch voran in diesem Land,
anders ist es in dem dahinter liegenden Reich,
denn dort ändern sich die Verhältnisse gleich.

Da ist es noch tausendmal schwerer sich zu orientieren
und leicht kann sich ein Mensch darin verlieren,
wenn er nicht gelernt hat, sich zu bescheiden
und sich sein Leben gelassen zu bereiten.

Da sprießen wie Pilze am Weg Gedanken
und bringen die Verstandeskräfte ins Wanken,
Gefühle wehen heran wie Windesbrausen
und lassen verwirrt die Herzen sausen.

Wünsche entzünden sich wie Blitze dort,
doch sie erfüllen sich nicht an diesem Ort,
hin und her gerissen wird ein jeder darin,
der sich nicht bewegen kann im eigenen Sinn.

Wie kann man in diesem wilden Treiben
jemals für sich selber bleiben?
Schau nicht länger um dich herum,
erblicke den Frieden im Zentrum.

Lass dich nicht verleiten von dem Getue,
halte still und bewahre die Ruhe,
richte nach innen deine Sicht,
finde in allem dein Gleichgewicht.

Erwarte nichts für deinen Vorteil,
sorge dich dafür um der Schwachen Heil,
hier gibt es nichts zu befehlen und zu gewinnen,
sei willig und bereit zu dienen.

Wer sich beizeiten in Genügsamkeit übt,
nicht das, was andere haben liebt,
sondern nur sich sagt: Ich bin,
kommt zu seinem Ziele hin.

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